Der Verlust eines geliebten Menschen reißt ein Loch ins Leben der Hinterbliebenen. Den Schmerz und die Trauer zu verarbeiten, kostet Kraft und Zeit.
Auch professionelle Trauerhelferinnen und Trauerhelfer vermitteln wir Ihnen gerne. Diese sind psychologisch geschult und können mit ihrer ganzen Erfahrung zu Wegweisern auf Ihrer Reise in eine liebevolle Erinnerung werden.
Darüber hinaus ist Trauerliteratur eine Möglichkeit, die für Sie jederzeit offensteht.
Doreen Frei: Trauer um den Partner
9 sanfte Wege, mit denen Sie den Tod richtig verarbeiten und nach dem schweren Verlust weitermachen
Roland Kachler: Was bei Trauer gut tut
Hilfen für schwere Stunden
Astrid Laub: Du bleibst in meinem Herzen
Wie Sie Trauer verstehen und bewältigen
Das Handbuch der Trauerbewältigung
Thomas Sommerer: Trauer bewältigen – Verluste meistern
Der neue Trauer-Ratgeber: Neue Wege mit Tod, Verlust und Trauer umzugehen
Doris Wolf: Einen geliebten Menschen verlieren
Ein Begleitbuch durch die Trauer
Auch Kindern kann man mithilfe von Büchern diese schwere Situation verdeutlichen, die den Jüngsten erstmalig widerfährt und in der sich Trauer mit Ratlosigkeit mischt.
Elena Berz & Marine Ludin: Opa hat seinen Hut vergessen
Kindern den Tod erklären
Sensible Trauerbewältigung bei Verlust von Großeltern
(ab 4 Jahre)
Jane Chapman: Wir vermissen dich, lieber Bär!
Eine Tiergeschichte über Trost und Zusammenhalt bei Trauer und Verlust
Behutsam mit Kindern über den Tod sprechen
(3–6 Jahre)
Vera Lörks: Mein Trauer-Mutmachbuch
(ab 2 Jahre)
Michaelene Mundy & Robert Whitlock Alley: Traurig sein ist okay!
Ein Trauer-Begleitbuch für Kinder, die einen Verlust erleben
(ab 5 Jahre)
Tanja Wenz & Friederike Großekettler: Abschied nehmen
Tod, Trauer und Erinnerung
(WAS IST WAS Junior Band 38)
(ab 4 Jahre)
Wenn Freunde, Nachbarn oder Kollegen einen traurigen Verlust erleiden, wollen wir unser Mitgefühl ausdrücken. Das geht nicht immer persönlich. In solchen Fall bleibt der Griff zu Stift und Papier, um handschriftlich zu kondolieren. Dabei aber die richtigen Worte zu finden, ist eine Kunst, die auch Vielschreibern den Schweiß auf die Stirn treiben kann.
Halten Sie sich also an ein bewährtes Gerüst, das Hilfestellung bietet, um den Hinterbliebenen Ihre Anteilnahme zu vermitteln.
Sie sollten stets mit einer klassischen Anrede beginnen, also:
„Sehr geehrte Frau …“ oder: „Lieber …“.
Im Anschluss benennen Sie den Grund Ihres Schreibens und binden dabei Ihre eigenen Gefühle ein: „Bestürzt habe ich vom Tod Ihrer Gattin erfahren“, „Ich bin traurig, zu erfahren, dass dein Vater verstorben ist.“
Erinnern Sie an Momente, die Sie mit der oder dem Verstorbenen verbinden, vielleicht gemeinsame Ausflüge, Erlebnisse oder berufliche Erfolge.
Schließlich drücken Sie den Hinterbliebenen Ihre persönlichen Wünsche aus, vielleicht „Viel Kraft in dieser schweren Zeit“ oder auch nur „Ich denke an Dich“.
Zum Abschluss ein herzlicher, aber klassischer Gruß wie: „In Anteilnahme, Ihr …“ oder: „Mit traurigen Grüßen, Dein …“
Schreiben Sie kurz, denn die Hinterbliebenen werden bestimmt viel Trauerpost erhalten, die sie alle lesen wollen.